Wie viele Geräte tragen Sie täglich bei sich? Ein Smartphone? Eine Apple Watch? Oder auch AirPods? Wenn Sie beruflich viel unterwegs oder digitaler Nomade sind, dann wollen Sie Flexibilität. Und das bedeutet wahrscheinlich, dass Sie eine Powerbank mit Pass-Through-Charging benötigen.
Wenn die Anzahl der verfügbaren Steckdosen nicht ausreicht, um alle Geräte aufzuladen, können Pass-Through-Powerbanks eine intelligente Lösung sein. Obwohl dies für die meisten Menschen kein alltägliches Problem darstellt, ist eine Powerbank in solchen Situationen sehr nützlich.
Schauen wir uns diese Funktion einmal genauer an. Zunächst erklären wir, was Pass-Through-Charging ist. Außerdem gehen wir auf einige wichtige Punkte in Bezug auf die Lebensdauer und Sicherheit des Akkus ein. Schließlich werden wir einige Möglichkeiten durchgehen, wie die Power Bar, die preisgekrönte Powerbank von Einova für alles, was mit Apple zu tun hat, mit ihren drei praktischen drahtlosen Pass-Through-Ladepunkten sowohl die Arbeit als auch das Spielen vereinfacht.
Was bedeutet Pass-Through-Charging?
Wenn Ihre Powerbank an das Stromnetz angeschlossen ist, fließt der Strom wie ein Fluss: Von der Steckdose zum Netzteil, zum Eingang der Powerbank und schließlich zum Akku. Bei einer Powerbank mit Pass-Through-Charging kann dieser Fluss zu den Ausgangsanschlüssen oder drahtlosen Ladestationen abzweigen und sowohl den Akku selbst als auch die angeschlossenen Geräte mit Strom versorgen.
All dies wird von Schaltkreisen in der Powerbank gesteuert. Die Schaltkreise vollziehen einen grandiosen Balanceakt, der als Priorisierung bezeichnet wird: Wie viel Strom kann an das angeschlossene Gerät weitergegeben werden? Wie viel bleibt übrig, um die Powerbank selbst aufzuladen? Hinter diesen Eingangs- und Ausgangsparametern verbirgt sich eine klare Logik. Wenn die Powerbank selbst aufgeladen werden muss, steht weniger Energie zur Verfügung, um sie an andere Geräte zu verteilen.
Die Priorisierung bestimmt auch die Ladegeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit verringert sich, wenn ein Teil des Stroms auf den Akku der Powerbank übertragen wird. Wenn der Akku jedoch keine zusätzliche Energie benötigt, kann der gesamte Strom in Ihre Geräte fließen, ohne die Ladegeschwindigkeit zu beeinträchtigen. Technisch gesehen ist die Leistungsaufnahme gleich der Leistungsabgabe.
Sehen wir uns einige reale Zahlen an. Der Eingangsanschluss der Power Bar hat maximal 30 W. Es gibt drei drahtlose Ladepunkte: zwei Qi-Spots (jeweils 7,5 W) für Ihr iPhone und Ihre AirPods und einen Spot für Ihre Apple Watch (5 W). Wenn Sie alle drei gleichzeitig aufladen, sind diese 30 W mehr als genug, um die Gesamtleistungsaufnahme von 20 W abzudecken.
Wann sollte man das Pass-Through-Charging nicht nutzen?
Wenn nur ein Gerät aufgeladen werden muss, gibt es keinen Grund, die Pass-Through-Funktion zu verwenden. Es ist effizienter, das Gerät direkt an das Stromnetz anzuschließen. Aber in allen anderen Situationen, in denen Sie nur eine einzige Steckdose zur Verfügung haben und mehr als ein Gerät aufladen müssen, kann Pass-Through-Charging helfen.
Gönnen Sie sich eine dreiminütige Pause! Schauen Sie diese Episode von TikTek zur Power Bar.
Ist Pass-Through-Charging sicher?
Aber ist die Verwendung von Pass-Through-Charging sicher? Die Antwort lautet ja, doch es gibt einige Dinge zu beachten.
Erstens ist es eine weniger effiziente Methode zum Aufladen, sowohl was die Zeit als auch die Energie betrifft. Da die Powerbank den Strom mit einem angeschlossenen Gerät teilt, steht weniger Energie zur Verfügung, um den eigenen Akku wieder aufzuladen. Folglich muss die Powerbank länger angeschlossen sein, um eine volle Aufladung zu erreichen.
Ein zweites Problem sind mögliche Hitzeschäden, da die Innentemperaturen ansteigen können, wenn die Powerbank über einen längeren Zeitraum aufgeladen wird. Lithium-Ionen-Akkus – die wiederaufladbaren Akkus in der Unterhaltungselektronik – werden durch längere Hitzeeinwirkung beschädigt.
Das heißt aber nicht, dass Pass-Through-Charging gefährlich ist. Wenn Ihre Powerbank mit den entsprechenden Qualitäts- und Sicherheitsstandards arbeitet, wird jede zusätzliche Wärme sicher reguliert und der Akku bleibt kühl.
Worauf sollten Sie also achten? Ein wichtiges Kriterium ist die USB-IF-Zertifizierung. Dieses Gütesiegel stellt sicher, dass der wichtige USB-C-Anschluss Ihrer Powerbank den Stromfluss effektiv reguliert. In Verbindung mit einem Power-Delivery-Anschluss sorgt dies dafür, dass der Strom immer entsprechend den Bedürfnissen der angeschlossenen Geräte übertragen wird.
Wenn Sie jedoch in erster Linie Ihr iPhone, Ihre AirPods oder Ihre Apple Watch aufladen möchten, sollten Sie vor allem auf das Logo der MFI-Zertifizierung achten. Eine MFi-zertifizierte Powerbank erfüllt die strengen Qualitätsstandards von Apple für Drittanbieter von Zubehör und ist garantiert sicher und kompatibel mit dem entsprechenden Apple-Gerät.
DIE WICHTIGKEIT DER VERWENDUNG EINES USB-C PD-NETZTEILS

Die Verwendung des richtigen Ladegerätes ist für das Pass-Through entscheidend. Liefert Ihr Netzadapter die maximale Leistung der Powerbank? Wenn das Netzteil zu wenig Leistung hat, wird auch die Pass-Through-Ladefunktion der Powerbank nicht funktionieren.
Die besten Netzteile sind jedoch nicht einfach die mit der höchsten Wattzahl. Sie wollen Stärke kombiniert mit Flexibilität: Weniger der Hulk, mehr Spider-Man. Ein USB-C-Ladegerät wie Sirius 65W erkennt den Eingangsbedarf der Powerbank und passt die Leistung entsprechend an.
Sirius 65W liefert die maximale Leistung von 65 W, aber dank der PD-Funktion erkennt es, wenn die Power Bar weniger Leistung benötigt und passt sie entsprechend an. So besteht keine Gefahr, dass das angeschlossene Gerät überlastet (und möglicherweise überhitzt!) wird.
Die Power Bar und das Pass-Through-Charging in Aktion
Die Vorteile von Pass-Through-Charging lassen sich anhand der Power Bar veranschaulichen, der drahtlosen Powerbank für Apple-Geräte von Einova.
Sie befinden sich an einem öffentlichen Ort und stellen fest, dass sowohl Ihr iPhone als auch Ihre AirPods bald keine Energie mehr haben? Mit einer Pass-Through-Powerbank wie der Power Bar müssen Sie nicht mehr mit Fremden um eine Steckdose kämpfen. In Cafés, Bibliotheken oder Flughäfen schließen Sie einfach die Power Bar an und stellen sie auf die beiden Qi-Ladepunkte.
Die Power Bar löst auch das lästige Steckdosenproblem im Hotelzimmer. Die meisten Nachttische in Hotels haben nur zwei mickrige Steckdosen hinter sich versteckt – und der Radiowecker nimmt eine davon in Beschlag. Es gibt eine bessere Lösung, als das Smartphone in die verbleibende Steckdose zu stecken und die Apple Watch und die AirPods zum Aufladen ins Bad oder auf den Boden zu legen.
Verwenden Sie stattdessen die Power Bar, um alle drei Geräte gleichzeitig aufzuladen. Voilà! Sie haben soeben die Powerbank in eine drahtlose 3-in-1-Ladestation verwandelt. Am nächsten Morgen wachen Sie mit drei voll aufgeladenen Akkus auf. Nach dem Auschecken verwandeln Sie sie wieder in eine Powerbank. Schließen Sie Ihr MacBook Air oder iPad an den USB-C-Anschluss der Power Bar an, um tagsüber bei Bedarf Strom zu haben.
Fazit
Das Pass-Through-Charging erhöht den Nutzen externer Akkus erheblich. Für Unternehmer, Kreative oder alle, die den ganzen Tag auf drahtlose Apple-Geräte angewiesen sind, ist die Power Bar eine vielseitige Pass-Through-Powerbank, mit der Sie sich keine Sorgen wegen zu wenig Energie mehr machen müssen und stattdessen mit der Arbeit beginnen können.

Noch Fragen zum Pass-Through-Charging? Schreiben Sie unten einen Kommentar!